Dienstag, 25. November 2008
Mark Knopfler: Sailing to Philadelphia
li ly, 13:15h
Musik hören bildet! Als ich neulich Mark Knopflers Sailing to Philadelphia als Sonderangebot bei Müller entdeckte, nahm ich's mit. Schließlich habe ich alle Dire Straits-Platten. Aber dass Knopfler schon einiges solo gemacht hat, war bis dahin mir nur vage bekannt. Zuhause habe ich dann die Scheibe eingelegt und gerippt, da ich kaum noch zum CD-Hören am Player komme. Und während der erste Song What it is in meinen Ohren ziemlich konventionell klingt, bohrte sich der zweite, nämlich der Titelsong, gleich in meine Gehörgänge. Weil darin eine Geschichte mit Personennamen und dem Begriff "Mason-Dixon-Line" erzählt wird, habe ich das mal gegoogelt: Schau an, die Mason-Dixon-Line ist die Südgrenze des US-Bundesstaats Pennsylvania (siehe Wikipedia).
Also, das ist ein tolles Lied! Die beiläufige Gitarre von Knopfler, die beiden Stimmen von ihm und, wie heißt der andere? Unterschiedliche Charaktere, wie der Songtext erzählt, und unterschiedliche Stimmen.
Bei The last laugh hatte ich ein Deja vu: Diese andere Stimme, habe ich das Lied nicht schon mal gehört? Aber ich kam nicht drauf, dass es Van Morrison ist, der da mitsingt. Passt gut: klingt, als könnte es von ihm sein.
Mir gefallen auch der Silvertown Blues, wobei mir der Refrain melodisch zu simpel-fröhlich geraten ist, das Prairie Wedding und der Speedway to Nazareth, wobei ich mich an die elektronischen Klänge bei letzterem erst gewöhnen muss: das klingt nicht so organisch wie bei Planet of New Orleans von der letzten Dire Straits On every street.
Oben schrieb ich schon Deja vu: das wiederholt sich bei einigen Gitarrenfiguren, die Knopfler da zum besten gibt; Takte, die ich meine sozusagen wörtlich schon gehört zu haben auf verschiedenen Dire Straits-CDs. Das sind kurze Irritationsmomente. Aber insgesamt ist es eine schöne CD, und hier ging mir zum ersten Mal auf, wie sehr Knopfler vom Country beeinflusst ist. Das finde ich nicht schlecht, obwohl ich selbst eigentlich kein Country höre, außer in den Veredelungen, wie eben jetzt Knopfler, oder z.B. The ghost of Tom Joad (Springsteen). Bin eher einer für die langsamen und nicht ganz so lauten Songs.
Also, das ist ein tolles Lied! Die beiläufige Gitarre von Knopfler, die beiden Stimmen von ihm und, wie heißt der andere? Unterschiedliche Charaktere, wie der Songtext erzählt, und unterschiedliche Stimmen.
Bei The last laugh hatte ich ein Deja vu: Diese andere Stimme, habe ich das Lied nicht schon mal gehört? Aber ich kam nicht drauf, dass es Van Morrison ist, der da mitsingt. Passt gut: klingt, als könnte es von ihm sein.
Mir gefallen auch der Silvertown Blues, wobei mir der Refrain melodisch zu simpel-fröhlich geraten ist, das Prairie Wedding und der Speedway to Nazareth, wobei ich mich an die elektronischen Klänge bei letzterem erst gewöhnen muss: das klingt nicht so organisch wie bei Planet of New Orleans von der letzten Dire Straits On every street.
Oben schrieb ich schon Deja vu: das wiederholt sich bei einigen Gitarrenfiguren, die Knopfler da zum besten gibt; Takte, die ich meine sozusagen wörtlich schon gehört zu haben auf verschiedenen Dire Straits-CDs. Das sind kurze Irritationsmomente. Aber insgesamt ist es eine schöne CD, und hier ging mir zum ersten Mal auf, wie sehr Knopfler vom Country beeinflusst ist. Das finde ich nicht schlecht, obwohl ich selbst eigentlich kein Country höre, außer in den Veredelungen, wie eben jetzt Knopfler, oder z.B. The ghost of Tom Joad (Springsteen). Bin eher einer für die langsamen und nicht ganz so lauten Songs.
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