Montag, 2. März 2009
Hellboy 2: Die goldene Armee
Der Film war besser als gedacht! Der erste Teil von Hellboy ist mir in Erinnerung als zum Schluss dröge Actionorgie, bei der man sich fragt, wie die unbesiegbaren Gegner (z.B. der Sandmann) dann wohl erledigt werden. Dieser Teil hat mir viel besser gefallen: ich mochte die augenzwinkernde Diskussion um die Menschlichkeit von Hellboy. Die Entscheidung dieses "Dunkelelfen" (so sieht Prinz Nuada doch aus, oder?) für seinen Weg kommt einigermaßen nachvollziehbar rüber, und die übrigen fantastischen Figuren sind gut gelungen: Vom alten König, über den seltsamen Todesengel bis zum "Dr. Kraus". Die Figur des Leiters der Abteilung Manning ist etwas übertrieben dämlich, aber man brauchte wohl noch einen dummen August für billige Lacher.
Im Unterschied zum ersten Teil ist das Ende mit dem Kampf gegen die goldene Armee verhältnismäßig kurz, dann stellt sich die Vergeblichkeit des Plans heraus. --

Die Liebesgeschichte zwischen Hellboy und seiner Flamme (haha) ist noch nicht viel erwachsener geworden, aber das muss wohl so sein, die ganze Figur ist ja als übermütiger Raufbold angelegt.

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